
Markentreue ist heutzutage immer seltener. Umso spannender, dass Claus Eisele, Geschäftsführer der Eisele AG mit Sitz in Maintal bei Frankfurt, seit über 30 Jahren auf Tadano schwört. Pünktlich zum 72. Geburtstag von Herrn Eisele wurde ein neuer ATF-220-5.1 an das Unternehmen übergeben.
„Die Tadano-Krane sind Arbeitstiere, die uns nie im Stich lassen, insbesondere die 220-Tonnen-Maschinen. Deswegen haben wir zehn Tadanos im Fuhrpark, und mit diesem hier nun vier 220er“, meint Claus Eisele, Geschäftsführer des Kran- und Engineering-Dienstleisters Eisele AG. Er hat sein Unternehmen vor 33 Jahren als Abschleppdienst gegründet und schaut auf eine erfolgreiche Firmenentwicklung zurück. Inzwischen hat die Eisele AG über 60 Mitarbeiter und einen modernen Fuhrpark aus Autokranen und Hallenmobilkranen. Europaweit bietet das Unternehmen von der Beratung über die Vermietung bis hin zum Komplettservice alle Dienstleistungen, die der Kunde bezüglich Kranen, Transporten, Betriebsumzügen oder Industriemontagen benötigt. Seit April 2021 gehört das Unternehmen zur Hüffermann Gruppe.
Flexible Flotte
Dass sich die Eisele AG stets innovativ weiterentwickelt, zeigt die jüngste Sortimentserweiterung um Arbeitsbühnen, Gabelstapler und Telestapler. Natürlich macht ein solch umtriebiges Unternehmen auch keine Abstriche bei der Krantechnik. Deshalb setzt das Team rund um Claus Eisele seit Ende der 80er-Jahre auf Mobilkrane aus Lauf an der Pegnitz: „Ich stehe seit 1986 im stetigen Kontakt mit Tadano. Qualität, Service und Leistungsfähigkeit der Maschinen haben in dieser Zeit immer gepasst.“
Um noch flexibler auf Kundenwünsche zu reagieren, hat die Eisele AG Ende April, am Geburtstag des Firmenchefs, den vierten 220-Tonner in den Fuhrpark aufgenommen. „Wir haben den Kran in Vollausstattung geordert, mit zweiter Winde und hydraulischer Verlängerung. In Verbindung mit unseren drei Maschinen dieser Klasse im Bestand können wir das bereits vorhandene Zubehör und die Zusatzausstattung flexibel zwischen den Kranen aufteilen“, erklärt Eisele die Vorteile für den eigenen Fuhrpark. Bereits nach der Übergabe im Werk in Lauf an der Pegnitz war der Kran mit seiner Vollausstattung gefragt. 25 t schwere Betonteile mussten im 2-Winden-Betrieb gedreht und eingehoben werden.
Leistungsstark in jeder Konfiguration
Zur Flexibilität trägt auch der abbaubare Hauptausleger bei. Wird dieser auf einem zusätzlichen LKW mitgeführt, bleibt der ATF-220-5.1 mit einem Gesamtgewicht von 40 t innerhalb der Achslast von 8 t und kann ohne Einschränkungen direkt zum Einsatzort fahren. Bleibt der Ausleger auf dem Kran montiert, kann der ATF‑220‑5.1 ohne Gegengewicht bei
12 t Achslast immer noch ohne zusätzlichen Hilfstransport auf die Straße.
Ist der 220er am Ort des Geschehens angekommen, überzeugt er mit seinen kompakten Maßen (15,2 m Länge, 3 m Breite, knapp 4 m Höhe) und natürlich dem leistungsfähigen Ausleger. Der 5-Achser kann mit einem Radius von bis zu 38 m und einer Hakenhöhe von 69,5 m einen sehr großen Arbeitsbereich abdecken. Ohne Gegengewicht hebt der ATF-220-5.1 noch bis zu 64,1 t. Claus Eisele: „Ich bin ein Fan dieser Krane. Sie sind stark, komfortabel zu fahren und robust. Die Betriebskosten sind niedrig, dank der getrennten Motoren für Ober- und Unterwagen. Was kann ich mir als Kranunternehmer mehr wünschen?“